Marika, du bist mittlerweile seit 1993 als Grafkerin und Mediengestalterin aktiv. Was war dein erstes Projekt?
1993 war tatsächlich der Beginn meiner berufichen Expedition, zunächst als Grafk-Designerin für verschiedene Musik-Labels, danach für klassische Werbeagenturen. Später als Art Direktor für Media-Agenturen mit dem Fokus als Designerin verantwortlich für die Planung und Durchführung von Pro-
jekten in den Bereichen, Multimedia, klassische Werbung, Webdesign sowie Fotografe. Mein erstes Projekt war ein CD Cover für David Bowie.
Und wie hat sich die Medien Landschaft im Bereich des Grafkdesigns verändert?
Es hat sich viel bewegt … Mediendesign ist für mich nicht nur eine wissenschaftliche und gleichzeitig kreative Disziplin, sondern vor allem ist es das, was mir Spaß macht, wofür ich mich sehr gerne engagiere und so unseren Kunden helfen kann, dass diese ihr Business noch efektiver und spannender machen.
Was sind deine spannendsten Projekte?
Am reizvollsten sind für mich Projekte, die ich von A bis Z selbst umsetze. Soll heißen, das ich nicht auf dritte angewiesen bin und so meiner Kreativität freien Lauf lassen kann.
Was fasziniert dich an deiner Arbeit?
Neue Herausforderungen anzunehmen und Erfahrungen einzubringen, sind für meine Klienten, aber auch für mich essentiell. Doch eines ist immer noch wie am ersten Tag … Ich arbeite unkonventionell, unkompliziert, und erspare meinen Kunden die übliche Agenturshow. Das Spektakel hebe ich mir dann für die Projekte auf!
Gibt es Spezialisierungen?
Ich habe als Autodidakt angefangen und mir alles in Eigenregie beigebracht. Einige Jahre später habe ich mich dann doch dazu entschlossen
die IHK Prüfung abzulegen um auch ausbilden zu können. Eine Spezialisierung als solche gibt es nicht wirklich. Ich kann aber sagen, das mit die Arbeit im multimedialen Bereich am meisten Spaß macht.